Sunday, September 20, 2009

CANAAN 12

Noch eine Folge, dann begibt sich der CANAAN-Anime in sein Grab.

Nummer 12 ist definitiv eine Folge, die viel Inhalt verspricht…

Mino und Co. haben sich in einer billigen Absteige niedergelassen, Yun-Yun geht einer tiefsinnigen Beschäftigung, aus Gummi(whatever…) einen Eifelturm zu bauen, nach, Maria checkt ihre Aufnahmen, Leichen, Male, (tote)Freunde und eben Canaan von ihrer Rückkehr. Sie kann Canaans Gesichtsausdruck einfacht nicht deuten, tendiert aber zu einem “schmerzvoll”. Ernst auf jeden Fall.

Unsere erfahrene Psycho…login liest ein “Es geht ihr nicht sonderlich gut.” raus. Maria verlässt das Hotel, Yun-Yun, welche kläglich an ihrem Türmchen scheitert, befindet dieses Verhalten als “seltsam”, kein Wunder, so Mino, in dieser Nacht, welche auf einen schrecklichen Tag folgte, sei doch alles seltsam.

Canaan, nicht gerade froh, wandert durch die Gassen und zieht noch einmal ein Resumee über die vergangenen Tage, sie hält sich das Negative vor Augen und ist der Meinung, dass sie für alle anderen Schuld an dem ganzen Dilemma ist.

Sie fängt an zu Zittern und erstarrt: Sie ist sich unschlüssig über ihre eigenen Gefühle.

Jaja, jetzt tu nicht so unschuldig, deine Brüste waren schon immer so klein, nix Schrumpfgift!

-Mal wieder eine äußerst treffende und sachliche Analyse von meiner Seite aus.

Maria ist auf der Suche nach ihrer Freundin und findet diese schließlich, sichtlich angeschlagen, vor. Maria ist besorgt, Canaan erwidert, sie brauche nur ein bisschen Ruhe, alles sei in Ordnung.

Die beiden laufen, händchenhaltend, versteht sich, zum Hotel zurück, die beiden versuchen, ein Gespräch aufzubauen, schaffen das aber beide nicht so recht, Maria ist bedrückt, denn Canaan, wie sie sie einst kannte, voller Lebensmut und strahlend, existiert nicht mehr, Depressionen passen zu unserer Protagonisten nicht wirklich, denkt sich Maria.

So kann das einfach nicht weitergehen! Was muntert müde Canaans wieder auf? Smalltalk! Random Blub und Blah!

Haaaach, das Hotel sei so klein und unbequem, ertönt ein Seufzer vom Gelbhaar, warum dann sich nicht mit Canaan ein Zimmer teilen? Da willigt sie natürlich ein.

Beide sehen in der jeweils anderen das persönliche Licht, dass auch einem selbst zum Strahlen verhilft.

Am nächsten Morgen: Mino sitzt in Santanas Allround-Auto, welches so seine ganz eigenen Launen hat, den Fotografen mag es wohl nicht sonderlich.

Mino seufzt und rät den anderen eine Zugfahrt. Bevor Maria ihr “Ja aber…” fortsetzen kann, fällt ihr Mino schon ins Wort, das sei um einiges billiger und außerdem könne er das Auto nicht zurücklassen.

Gut, überzeugt, also ab in den Zug!

Canaan und Maria blasen Trübsal, Yun-Yun geht hingegen ihrer Lieblingsbeschäftigung nach: Saudämliche Fratzen ziehen, um den Zuschauer zu erheitern.

*mampf, mampf* “Lääääääääcka!!!!”

Mit Yun-Yun kann man sich nicht guten Gewissens an einen Tisch setzen…

Da fällt ihr natürlich gleich die schlechte Laune ihrer Mitfahrerinnen auf. Gegen schlechte Laune hilft nur eins: Gute Laune! Ein Sandwich!

Ja warum denn auch nicht? Selbst Beatrice zeigte sich zahm, als sie mit Shannon ein Kaffeekränzchen hielt.

Die Sandwiches hat Yun-Yun selbst gemacht! Woah!! Gesund sind die allemal. Canaan sollte sich mal ein Vorbild an gesunder Ernäherung nehmen. An was kaut sie da eigentlich ständig rum?

Yun-Yun ist sowieso total happy, dass der Zug kaum Passagiere hat, wie als wäre er für sie reserviert(die kommenden Ereignisse lassen sich nun voraussehen…). Wär ja auch zu lustig, wenn sie wegen Schwarzfahrens rausgeschmissen würde.

Der Zug hat jedoch keinen Bock mehr und hält abprubt an. Das “Das hat etwas zu bedeuten!!!!”-Klischee setzt nun ein und Canaan spendiert uns gleich ein paar Rückblenden, ihre Zugfahrt mit Sian verlief genauso. Ein böses Omen…

Draußen, das erkennt Yun-Yun, warten mehrere bewaffnete Soldaten, die diskutieren mit dem Zugführer, keinen Moment später ertönen Schüsse, Canaan springt auf und erteilt den beiden den Befehl, sich ja nicht vom Platz zu bewegen, sie lädt ihre Waffe, verspricht ihnen eine gemeinsame Heimkehr und stürmt voran.



Okay, nun ists sicher: Irgendjemand, und ich spreche jetzt nicht von den Snakes oder Statisten, wird bei dieser Zugfahrt draufgehen.

Das kommt ja quasi in Mode, Versprechen mit dem Tod zu brechen, das ist fast schon eine Art Freizeitsport! Je weniger man also verspricht, desto geringer ist die Chance, von Erzfeind XY gekillt zu werden.

Canaan stürmt durch den Zug, die Passagiere sind sichtlich beunruhigt, Canaan macht nun von ihrer Synästhesie Gebrauch, sie ist allerdings verwirrt, was für eine Art von Gefühl rumort momentan in ihr? Alles erscheint ihr so, wie damals, an dem Tag, an dem Sian, unser Loli-Mentor, starb.

Unschlüssig rennt sie durch die in 3D-animierten Gänge, sie beruhigt sich, hält an, Sian sitzt vor ihr.



Sian goes Yuuki… oh Gott, bitte nicht!!

Aber im Gegensatz zu einem gewissen Quälgeist hilft dieser nicht, er macht Canaan viel lieber Vorwürfe und erzählt von seinem eigenen Tod(wie klassisch…).

Doch Sian stellt ihr nun die Frage, ob er wirklich von Alphard und nicht von ihr getötet wurde. Canaan dreht sich entsetzt um: Menschen, das Abteil ist voller Menschen!

Die Toten sitzen im Abteil, Unbloomers, allesamt maskiert, Santana, Hakko, der alte mit den zwei Herzen und sein Gummibruder… eigentlich müssten da viel mehr sitzen! All die nicht gezeigten Statisten… nunja, das ist nun auch egal.

Yun-Yun versucht sich währenddessen als Power Ranger und Maria vor bösen Aliens(und Tentakelmonstern…) beschützen, gepost wird auch schon fleißig:

Ein wahres Wort. Moment Mal, Yun-Yun ist erwachsen?? Urteile nie nach dem Äußeren. Und nach dem Verhalten… sowieso nicht.

Apropos abstruses Verhalten? Wird Marias megacooles Meuchel-Psycho-Kuscheltier noch einen Auftritt erhalten? Ich erhoffe mir eine Schlüsselszene samt Weltrettung von dem durchlöcherten, geflickten und blutdurchtränkten Plüschvieh!

Yun-Yun schmollt, doch davor ist keine Zeit, Alphard stattet den beiden einen Besuch ab.

Unserem Kindskopf bleibt die Spucke weg, okay, Yun-Yuns Gestotter ist wirklich amüsant.

Sie kriegt sich wieder ein und versucht, Maria zu beschützen, indem sie Alphard, stets bewaffnet, beleidigt und runterzieht.

Alphard kümmert das nicht, sie lässt sich gegenüber den beiden nieder.

Marias Chance ist nun gekommen: Sie will wissen, was Alphard damit meinte, sie werde noch benötigt. Arh, das… steckt in Maria irgendeine hochgefährliche Krankheit, die die Welt untergehen lassen könnte? Nein, viel simpler: Wenn Maria in Gefahr ist, begibt sich Canaan zu dieser. Gelbhaar spielt mal wieder den Lockvogel, das Druckmittel, die Austauschsware, irgendeine Last für unsere weißhaariges Protagonistin. Jedenfalls, so Alphard, erwache dann Canaans wahre Power, die will gesehen werden!

Wenn Canaan dann nicht als Versuchskaninchen endet, stempel ich das mal als den unspektakulärsten Plan aller Zeiten ab! Viel Wirbel um sowas? Na schönen Dank auch…

Maria erinnert sich bei Alphards Gelaber an Canaans Gesichtsausdruck, welche sie photografierte, nicht zu deuten und doch liegen soviele schlechte Gefühle in diesem… irgendwie ist das ein Widerspruch. Wenn etwas nicht gedeutet werden kann, dann kann es auch nicht gedeutet werden, Punkt. Da liest man keine zehntausend negativen Gefühlsregungen raus!

Canaan beantwortet nun Sians Frage: Alle seien nur wegen Alphard gestorben, doch nun meldet sich Hakko zu Wort: Es sei Canaans Schuld.

Sie wiederholt diesen Satz kontinuierlich, ein unbeschreiblicher Druck lässt sich auf Canaan nieder, sie verliert beinahe den Verstand, sie richtet die Waffe auf Hakko, diese stoppt nicht, unaufhörlich wird der Satz wiederholt, Canaan drückt ab und eine Kugel jagt durch den Lauf und bohrt sich in Hakkos Kopf.



Toll, Canaan, eine echte Glanzleistung!

Unsere Meuchelmörderin(höhö!) ist über ihre eigene Tat schockiert, Sian meint, sie solle ihre Augen nie von der Wahrheit abwenden, sie solle ihre eigenen Augen benutzen und nicht die mittels ihrer Synästhesie verliehenen Kräfte. Mkay, ein Level runter und siehe da: Keine Hakko!

Dafür aber eine Passantin, welche tot auf der Bank liegt, eine Blutlache bildet sich.

Der Zug fährt ruckartig weiter, Canaan erblickt reihenweise Leichen, Sian fährt fort: Er fragt sie, ob sie Angst vor dem Tod hat.

Canaan leugnet, doch Sian spottet leicht: Die, die jeden Job annahm, egal wie gefährlich er war, hat Angst vor dem Tod… sie sei somit nur…

Maria, welche mal wieder ganz zufälligerweise denselben Dialog mit Alphard führte, beendet Sians Satz, Canaan sei nur ein ganz normales Mädchen.

Den Tod zu sehen und sich vor diesem zu fürchten… Schmerzen zu verspüren, wenn man verletzt wird… all das sei vollkommen normal und deshalb sei Canaan nur ein ganz normales(rumballerndes, einen Virus in sich tragendes, Synästhesie besitzendes…) Mädchen.

Alphard entgegnet, ihre einzige Aufgabe sei, Canaans erwachen zu lassen, eine weitere Verwendung gäbe es nicht, mehrere Soldaten betreten das Abteil, Maria versteht und willigt ein. Im Gegensatz will sie aber ein Foto von Alphard.

Sians Smalltalk mit Canaan wird fortgesetzt: Da sie für den Krieg perfekte Sinne habe, verliere sie manchmal eben die Realität aus den Augen, der alte Zug, der Geruch des Blutes, Schüsse… zusammen mit ihren Sinnen würden diese Faktoren Illusionen erzeugen.

Die Wahrheit könne sie dadurch jedoch nicht erfahren. Canaan widerspricht ihm vehement: Sie könne es sehen… etwas sehr Wertvolles.

Sian stellt ihr nun eine Frage: Konnte sie dies auch damals sehen?

Sie erkennt die blutige Leiche, die auf der Bank liegt…

Zurück zum Geschehen rund um Maria und Co.(diese ständigen Wechsel nerven…):

Maria will Alphard durch ihre eigenen Augen sehen, ohne wegzurennen, ohne sich auf auf Canaan zu verlassen(Yun-Yun versteht nicht und lässt einen dummen Gesichtsausdruck nach dem anderen ab…), ansonsten sei sie nicht fähig, mit Canaan ihre Zeit zu verbringen.

Alphard stimmt zu. Langsam, schwenkend, hebt sie die Digitalkamera auch und visiert Alphards Gesicht an, sie zögert, Alphard zieht behutsam eine Waffe aus der Tasche hervor, Maria drückt ab, die Anführerin der Snakes ebenso.

Canaan nimmt den Schuss wahr: Sie regt sich nicht. Schweigend steht sie inmitten einem Leichenberg, alles verläuft wie genau an jenem Tag, auch damals wurde sie von Sian, ihrem Licht getrennt und daraufhin… sie stürmt durch den Zug.

Der ganze Zug befindet sich mittlerweile unter der Kontrolle der Snakes, der Zugführer ist tot, Canaan rennt Richtung Maria, vorbei an Leichen, Alphards Meet n Greet mit Maria forderte schon mehrere Opfer.

Canaan ist sich ihres Vorhabens sicher, sie will kein weiteres Mal einen geliebten Menschen verlieren!

Sie beruhigt sich und wandert durch das Abteil: Sian sitzt in diesem. Doch sie wendet ihre Augen nicht mehr von der Wahrheit ab.

Sie packt Sian, welcher sich als Alphard entpuppt.

Canaan will von Marias und Yun-Yuns Befinden erfahren, Alphard entgegnet, so eine Frage sei überflüssig, mithilfe ihrer Synästhesie könne sie das doch ganz leicht herausfinden, nun verliert Canaan endgültig die Geduld: Sie schmettert ihre Feindin zu Boden!

Photoapparat und Blut zieren den Boden, eindeutig Marias Blut, wie Canaan an der Farbe erkennen kann, die Blutspur weist ihr den Weg.

Alphard rappelt sich auf:

Wenigstens eine hat Spaß an der Sache…

Der Zug fährt unermüdlich mit rasanter Geschwindigkeit weiter, Maria und Yun-Yun befinden sich in einem Extra-Abteil, Tür verschlossen, kennt man ja, Maria blutet, Yun-Yun, verbindet ihre Wunde.

Doch Maria macht sich Selbstvorwürfe: Sie sei nur eine Last, behindere ihre beste Freundin jedesmal und habe sich bisher immer nur auf diese verlassen.

Yun-Yun reißt die Tür mit aller Kraft auf, Ketten verriegeln diese jedoch, hinter der Tür befindet sich eine Zeitbombe, gekoppelt an Fässer explosiven Inhalts.

Alphard hält Canaan nun auch diese Informationen vor und schießt auf die Lampe, beide weichen zurück, Canaan betätigt mehrere Male den Abzug und verfehlt, Alphard tut es ihr gleich, doch Canaan weicht den Kugeln aus, die Fenster zerspringen, geschwind hastet Alphard unter Beschuss zurück und sucht sich Deckung, auch Canaan verschanzt sich hinter einer Wand und wechselnd in sekundenschnelle das Magazin, Alphard ist erfreut, genau deswegen, erklärt sie, habe sie sie, die Verzweiflung Sians, gesehen. Canaan hat natürlich überhaupt keine Lust, so betitelt zu werden, Sian habe sie als Canaan benamst, nix mit Verzweiflung!

Sie stürmt voran, genauso wie Alphard, mehrere Kugeln durchlöchern Alphards Mantel, diese hat sich aus eben jenem schon längst befreit, springt und verpasst ihrer Rivalin in bester Beat em Up-Manier einen Luftkick, ihr(Alphards) Name sei Canaan(huii… jetzt balgen sie sich schon um einen Namen.), Canaan stürzt zu Boden, die Waffe gleitet ihr aus den Händen, sie greift zu Messer, beide stehen sich nun gegenüber und ziehen an dem Mantel.

Alphard fährt fort, sei sei genau wie Sian, sie sei ganz das für ihn erreichbare Ideal gewesen, da gäbe es nichts dran zu rütteln!

Sie habe ihre Vergangenheit unter ihre Kontrolle gebracht und mittels Rache alles und jeden übertroffen.

Canaan sieht das natürlich ganz anders: Sian habe schon immer gesagt, aus Rache erhalte man nichts, ein Soldat, der aus Hass kämpft, sei einfach nur ein Schwächling!

Der Flamewar(eigentlich schon mehr Bitching als Flaming…) geht weiter: In dem Moment, in dem sie dies sagte, habe Sians Tod schon festgestanden, entgegnet Alphard, wäre sie nicht gewesen, hätte Sian wahrscheinlich nicht einmal sterben müssen.

Canaan schreckt hoch, das sei ausgemachter Blödsinn.

Hier mal ein Bild des Ganzen, es geht zu wie beim Schlussverkauf:

Zeter und Mordio wegen einer durchlöcherten Jacke! Die eine ist schon komplett bauchfrei und wird beleidigend, die Waffen wurden ohnehin schon gezückt… Ich rate jedem Menschen, der an seinem Leben hängt, nicht beim Sommerschlussverkauf des Kleiderladens des Vertrauens nicht durch die Weiber-Abteilung zu laufen, das ist selbst für hartgesottene Massochisten tödlich!

Und überhaupt: Ja wie lächerlich ist die Szene überhaupt?

Ich habe ohnehin keinen blassen Schimmer, wieso die beiden sich an den Fetzen klammern, sie halten Smalltalk, beleidigen sich, Alphard könnte eigentlich jeden Moment abdrücken, sie ist mit ihrer Pistole ja ohnehin im Vorteil, aber neeeeiiiiiin, schön weiter ein Disput führen… Frauen.0_0

Jedenfalls, so Alphard, wäre Sian ohne Canaan nicht gestorben, sie lässt die Jacke nun los, kickt Canaan gegen den Knöchel, diese taumelt, fällt auf den Boden und steckt das Messer in eben jenen(also die Kosten, die die beiden verursacht haben, dürften schon recht gewaltig sein!), sie starrt Alphard an:

Die Zeit, meint Alphard, neige sich langsam dem Ende zu, hasserfüllt stürzt Canaan mit dem Messer auf Alphard… sie hatte schon einmal einen Menschen, der ihr ganz persönliches Licht war. Doch dieser jemand wurde ihr genommen. Das soll sich auf keinen Fall wiederholen!



Random Yuri-Szenen während des Gefechts, damit wir auch ja alle wissen, was wir an unserer/Canaans Maria haben…

Doch die Wahrheit ist eine andere: Barbarisch packt Alphard Canaans Haare, Canaan benehme sich wie ein Kleinkind, wegen so etwas auszurasten…

Maria, ununterbrochen an Canaan denkend, ist derselben Meinung, Canaan, wie ein Baby, alles akzeptierend, sie unaufhaltsam liebend… sie atmet schwer, Yun-Yun ist panisch, klar, neben einer tickenden Zeitbombe wäre ich das auch.

Canaan ist derweil fest in Alphards Griff eingeklemmt, die Haare hat diese ebenfalls gepackt, der “Wenn Canaan nicht wäre, dann…”-Blah geht weiter, nun, so Alphard, würde auch Maria Osawa ausgelöscht werden, Canaan stimmt ihr ganz und gar nicht zu, packt Alphard an den Haaren und schmettert sie vor sich auf den Boden. Alphard weicht ihren Angriffen aus, Yun-Yun zerschmettert im selben Augenblick das Fenster mit einem Schraubenschlüssel, sie will Maria huckepack tragen und mit ihr aus eben jenem springen… urgs. Der Aufprall wird schmerzhaft. Doch Maria will nicht fliehen, Yun-Yun solle sie zurücklassen, sie will, dass Yun-Yun etwas für sie erledigt, sie flüstert ihr die Bitte ins Ohr, Aufruhr herrscht, sowas könne sie doch nie und nimmer durchführen, erwidert Yun-Yun lautstark, doch Maria bittet sie inständig, Yun-Yun weicht geschockt zurück.

Das Gefecht geht unterdessen weiter:

Canaan muss Prügel beziehen und Alphard rammt sie gegen die Wand: Kein Ausweg ist möglich.

“Lass… mich… deine… Unschuld nehmen!!” -Alphards wahre Absicht. Ich muss sagen, ich bin empört!

Canaan richtet sich nach den Vorgaben ihrer Synästhesie, Alphard ist rot, will also angreifen, diese Angriffslücke ist ihre Chance!!

Doch der Angriff kommt nicht… Canaan stutzt. Alphard liest quasi ihre Gedanken und beantwortet die unausgesprochene Frage, es sei nicht ihre Absicht, sie zu töten.

Canaan begreift nicht, nun, ich auch nicht, Alphard plappert uns aber lieber ihre Vergangenheit vor:

Es war einmal… blah. Jedenfalls sitzen Alphard und Sian vor einem Feuer, er erzählt ihr was von Übermenschen, sie hält das Ganze für einen Scherz, er fährt fort, es gäbe solche wirklich, auf dem Schlachtfeld würde man dann merken, wie weit man unterlegen ist, die eigene Unfähigkeit zermürbe einen… das Produkt: Verzweiflung!

Alphard will wissen, ob sie auch zu der Kategorie “Übermensch” gehört, die Antwort:



Huii, Alphard war mal richtig niedlich!*_* Hauu… Omochikaeri!!!

Sian habe nur Canaan gesehen… die, die ihre eigene Verzweiflung überwand und auftrumpfte!

Yun-Yun führt derweil gewagte Kletterübungen durch und schafft es ins nächste Abteil, Maria sieht in Canaan ihr Licht, welches auch sie zum Scheinen brachte, Alphard zieht den Main-Char mal wieder ordentlich runter, sie sei die personifizierte Verzweiflung(Alphards Aktionen kommen mir eher wie Verzweiflungstaten vor…), doch sie selbst, Alphard, sei aus Hass geboren, habe diesen überwunden und könnte nun lachen.

Canaans Finger ist hinter dem Abzug, Alphards davor, ein kleines Kräftemessen entsteht, auf dem Spiel steht viel, Canaan lugt zu ihrer Waffe, Alphard erzählt weiter, sie wolle nicht Canaan, sondern eben die Verzweiflung töten.

Der Zug ruckelt, Canaans Chance ist gekommen, sie schnappt sich ihre Waffe, beide halten sich die Revolver vor die Nase, der Grund des Ruckelns ist Yun-Yun, sie hat den hinteren Waggon abgekoppelt. Maria fährt zurück mit diesem, scheinbar in den Tod.

Der Countdown hat nun die letzte Minute erreicht, Maria entschuldigt sich, sie will Canaan nicht mehr zur Last fallen, die Zeit vergeht…

Fazit: Also das war ja mal sehr… klischehaft. Aber wirklich extrem. Ganz unterhaltsam, ja, aber ständige Szenenwechsel, Rückblenden und das irre nervige Gefasel über Verzweiflung, bedeutsame Menschen, Lasten, welches sich ja auch noch ständig wiederholte, begeistert mich überhaupt nicht.

Die paar Action-Szenen waren ganz nett, rissen es aber auch nicht raus.

Knappe 3 von 5 Punkten. Hoffentlich macht die nächste Folge das besser und liefert uns ein würdiges Ende, vom Taxifahrer, seinem Sternchen und Cummings will ich noch mehr sehen!

Und: Maria wird nicht sterben. Das glaube ich einfach nicht.

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