Saturday, November 7, 2009

11eyes 5

Das Auf und Ab von 11eyes verwirrt mich, dennoch dürfte 11eyes von allen Kandidaten der Fall Season wohl am meisten Potenzial beherrbergen…

Egal, 11eyes lässt sich wesentlich einfacher bloggen, von daher sind die Artikel dazu besser.

Ich übe mich mal im Buchstabieren… H-a-r-e-m-e-t-t-e-n…

Ich verstehe eigentlich immer noch nicht den ungarischen Kauderwelsch am Anfang, aber irgendwie hinterlässt es so seinen Eindruck.

Kakeru und Co. stiegen ja nun ins fröhliche Clubleben ein, der Mainchar himself kriegt das mit dem Kämpfen immer noch nicht so recht unter Kontrolle, 2 Endbosse stellen sich der Crew entgegen, erst scheint alles chancenlos, doch wenn Yukiko die Brille abnimmt, wirkt das wie Doping, Takahisa sorgt dafür, dass die Gegner einen feurigen Abgang machen und gesellt sich mehr oder weniger der Truppe hinzu.

Kurzum: Es ist so gut wie gar nichts passiert.

Daran schließt Folge 5 auch an, erstmal übt sich Kakeru aber im Schwertschwung, der Schweiß rinnt ihm von der Stirn:

Old news.

Für die Liebste tritt man also gegen imaginäre Monster an, in welch Gefahr er sich begibt…!

Er wird allerdings von Kaori(gebt ihr mehr Screentime + Fanservice, goddamnit!!) unterbrochen, es geht um Yuka, dieser geht es nämlich nicht so gut, scheint sie zusammengebrochen zu sein, also stattet er seiner Maid im Krankenflügel einen Besuch ab. Die Ursache scheint Übermüdung zu sein, lustig, einer macht sie Sorgen um den jeweils anderen, man tauscht zärtliche Liebeleien aus, vergisst allerdings, dass man sich in Anwesenheit der Krankenschwester befindet, welche gerade wohl den großen Drang verspürt, den Kitsch auf Video auszunehmen.

Da wird man(n/Frau) doch gleich rot:

Nach Moe Schmoll- und Moe Sorgen-Face gibt’s nun das Moe Scham-Face. Go, Yuka!! Bald haben wir sie alle durch, halt dich ran!

Der heimliche Held der Serie, Takahisa, welcher sich ebenfalls im Krankensaal befindet, reißt den Vorgang auf, ihm ist ganz schlecht von dem Gesülze und verlässt das Zimmer.

Yukiko torkelt die Treppe herunter, ist sie, aus welchem Grund auch immer, zur Chipstütentransporterin verdonnert worden und prallt gegen Takahisa. Dieser hilft ihr beim Aufsammeln und lässt als Belohnung eine Tüte mitgehen… was für ein Mann!

In der Pause stattet Kakeru der Heroine erneut im Krankenzimmer einen Besuch, die Ärztin ist interessiert, sie will wissen, weshalb Yuka so wenig geschlafen habe… da man “Wegen der roten Nacht” genauso wenig wie “Wegen dem Ausflug ins Rotlichtviertel” sagen kann, erstarren beide, die Fachkundige merkt dies und fragt nicht weiter nach.

Da man als Ärztin ja irgendwie noch die Pflicht hat, sich um die Patientin zu kümmern(“Reizhusten, das bekommst du, fertig, aus, Ende.” – *hust*), verschreibt sie ihr sogleich ein Schlaflied als Medikament. Wow, der war echt gut!

Zu allem Überfluss baut man diesen miserablen Witz auch noch aus, womit habe ich das nur verdient??

Kakeru soll also Yukas Sandmännchen spielen. Ich würde eher ihren Bettpartner spielen, aber lassen wir das mal…

Als könnte es nicht noch schlimmer kommen, nehmen die Beteiligten das auch noch völlig ernst, sing Kakeru, sing, für Yukas Wohlergehen, sonst wird sie sterben!! Ha und ha!

Sie ist jedoch von der Wirkung dieses Allheilmittels überzeugt, sie habe das ja schon unzählige Male durchgeführt… Schock herrscht bei den beiden Kindern, welche sich als heillos überfordert erweisen, welche düsteren Geheimnisse verbergen sich noch hinter der Schulärztin? Die versteht jedoch ihre Reaktion nicht:

Ja.

Wieso, was denn so seltsam daran, immerhin hat sie die ihrem Kind vorgesungen… Puuuh. Moment Mal, sie hat ein Kind? H-O-L-Y S-H-I-T? Mit wieviel “WTF?”-Momenten will uns die Gute eigentlich noch zuspammen?

Ach, nur so nebenbei erwähnt, ihr Sohn ist übrigens Takahisa. LOLWUT? Hallo? Sonst noch was? Das erinnert mich jetzt an “Nathan der Weise”, da war am Ende auch jeder mit jedem verwandt…

Ich hielt sie ja eigentlich immer für Takahisas Hure… soviel dazu.

Okay, der Fairness halber muss man sagen, dass sie nicht seine richtige Mutter, sondern seine Ziehmutter ist. Wie es dazu kam? Who gives a shit? Sie. Also ein rührendes Vergangenheitsdrama…

Es war einmal… ach, auch egal. Jedenfalls war die Schülärztin das, was man heutzutage als weiblichen Gangster einordnen würde, nein, ich spreche nicht von Hip Hop-Tussen, die in ihren Liedern sämtliche “Messages” an Gott und die Welt einbauen, hier geht es um eine Bikerin. So weit, so unspektakulär, nachts, auf einsamer Straße, will sie also ihre Tüte Fressalien vom Schlecker verspachteln, da kommt ihr jedoch ein Rotzbalg dazwischen. Mit einem spektakulären Move entreißt das Kind der Gesetzlosen die Abendsration und anstatt dass der Bengel wegrennt, starrt er ihr lieber hasserfüllt und bereit für die Konsequezen in die Augen, die Tüte will er nicht hergeben, das ist sein. Ooookay, sie könnte jetzt in Grand Theft Auto-Manier den Kleinen plattwalzen und die Chipstüte, welche dann über dem Boden schwebend rotieren würde, erbeuten, doch in diesem Moment erweicht ihr Herz und sie beschließt, auf den rechten Weg des Lebens zurückzukehren und den Kleinen aufzuziehen. Da muss natürlich auch der Schneefall einsetzen, kann man gleich über den Bildschirm “Das ist kitschig und vollkommen absurd!!” schreiben, auch gut.

Und so kam es also zu einer wunderbaren Mutter-Sohn-Beziehung, wie man sie selten erlebt hat…

Ihr Blick gilt dem Fenster, beziehungsweise dem, was dahinterliegt, klar, die Dinger sind ja durchsichtig, wäre ja auch irgendwie Fail, wenn nicht…

Draußen verspeist ein gewisser Nimmersatt chinesische Nudeln(ey, ich hab Hunger…) und wird von der enthusiastischen Stalkerin(aka Yukiko) belästigt.

Während Yuka und Kakeru das Zimmer verlassen, spielt sich auf dem Dach IQ-Senkendes ab: Tadashi jagt einer Katze hinterher, nur um sie zu knuddeln, wobei mir das eher nach vergewaltigen aussieht(Tierporn…), Kaori weist ihn daraufhin, das Katzen Krallen haben und deshalb kratzen können… die Theorie versagt bei ihm wie immer, die Praxis lehrt dann doch, zeichnen sich bald auf seinem Gesicht üble Kratzspuren ab.

Das Raubtier jagt aus Shiori zu und macht Halt… wird Shiori es schaffen, das Untier zu zähmen? Fortsetzung folgt…

Todesblick – der zerschmetternde Angriff des Silent Moe Chars.

Sie erweist sich jedoch als Katzenbändigerin, man staunt, ihr Interesse gilt jedoch dem schwarzen Mond, sie hält die Katze empor, in den Mond und meint, “es” sei verschwunden…

Die beiden verstehen nicht, was sie meint, sie entgegnet, normalen Menschen teile sie das nicht mit, ihr Blick fällt jedoch auf die beiden abstrusen Gestalten, Kakeru, der mit seinem “I want to protect Yuka”-Spam nicht unter die Kategorie “normal” fällt und Yuka, welche mit ihren hundert Moe-Faces auch nicht ganz normal ist…

Man läuft der Misuzu über den Weg, um ihr mitzuteilen, wieder artig beim Training anzutanzen, sie ist erfreut und merkt noch an, ihnen ihren neuen Verbündeten vorzustellen… später im Klubraum, man will ja keine halben Sachen machen…

Schulschluss(das ging schnell…): Kakeru und Yuka treten in den Klubraum ein und finden Yukiko als auch Takahisa vor, welcher sich an den Snacks vergreift. Takahisa ist einfach klasse, allein vom Zuschauen wird man schon hungrig, warum haben wir auch nur einen derart langweiligen Protagonisten bekommen? Kakeru ist fassungslos… was hat er, immerhin sein Mitstreiter und Retter, hier verloren??

Yukiko erklärt, er sei dem Klub beigetreten, Takahisa ist da ganz anderer Meinung, die Snacks hätten ihn hergelockt, nix Beitritt.

Kakeru setzt sich diesem gegenüber, Yuka zu seiner Seite, mit voller Körperbeherrschung stößt unser Miesepeter den Becher um, der Protagonist springt auf, wie fies!!

Yukiko befindet sich in einem panischen Zustand, Tee rinnt über den Tisch, zu Hülf!! Er hier nimmt es jedoch gelassen:

“Evil Ultra Plan durchgeführt, you got pwned, n00b!!” – Eine böse Tat pro Tag.

Er erhebt sich und hat keinerlei Interesse mehr, Misuzu jedoch öffnet die Tür und stellt ihnen nun die neue Mitstreiterin vor:

Tachibana Kukuri, Klasse 3B, für die, die’s interessiert. Das Harem füllt sich auf…

Tjaja, Kakeru, was sagst du nun, dieser Person, welche vorgibt, nicht deine Schwester zu sein, obwohl sie denselben Namen hat und genauso aussieht wie eben jene, wird von nun an an deiner Seite kämpfen…

Kakeru sagt nichts. Der schnappt nach Luft und erstarrt. Danach ist die Sache auch schon wieder geklärt… manch einer kann zwar anmerken, dass das doch sehr unrealistisch ist, die schlappe Reaktion, mir reicht es jedoch völlig aus, wobei die Vorstellung, dass Kakeru vor Schreck aus dem Fenster springt, doch ganz belustigend ist.

Der Rest versteht nicht, wird aber schnell aufgeklärt. Kukuri lächelt in einer beruhigenden Art und Weise, sodass man nur dahinschmelzen kann, zu allem Überfluss erfährt man, dass die Ärmste stumm ist. SOOOOOO TRAURIG, RABÄÄÄH!!

Kommunikation erfolgt also über das Schreiben. Schön und gut, jetzt würde mich dennoch mal interessieren, wieso sie meinte, Kakeru sei der Auslöser für all dies, was mich noch mehr interessieren würde, ist, warum sie sich dann an einer stinknormalen Schule befindet, anstatt an einer speziellen… ach, auch egal.

Yukiko versucht es mit einer Vorstellung, streckt die Hand aus, was jedoch damit endet, dass sich ihre TÜV-Gene entfalten und sie den klassischen Oppai-Test durchführt. Davon werde ich nie genug bekommen…

Der bebrillte Sidechar wechselt nun zu Polnisch, siehe an, sie hat nebst ihren “Infinite Health”-Hacks(die sicher irgendwie begrenzt sind…) noch Skills, die die Welt nicht braucht. Ich präsentiere: Yukiko goes Polska:

Wie hast du mich gerade genannt??

Die anderen sind baff… die Reaktion ist schon fast ein bisschen übertrieben, natürlich versteht kein Schwein was, denn Fremdsprachen sind ihnen eben… fremd! Naheliegend, nicht?

Das kommt aus ihrem Heimatland, welches sich als noch ein gutes Stück unaussprechlicher herausstellt. Und die Übersetzung: “For friends and tomorrow.”. Nun bin ich genauso schlau wie zuvor, danke…

Der Spruch wurde zur Ermutigen geschaffen, Kakeru schreckt, wieso auch immer, hoch, Yukiko ist begeistert, dass allgemeiner Beifall herrscht, sie fordert sie allesamt auf, gleichzeitig die Phrase zu rufen, Takahisa verlässt das Zimmer, für den Scheiß ist er nicht zu haben… die gute Yukiko ist etwas betrübt, Kakeru gibt folgende, leicht bedenkliche Aussage ab:

TAKE THAT BACK!

Ich wäre ja für einen Protagonistenwechsel…

Einige Zeit später: Während Takahisa mit seinem Töff-Töff durch die Stadt braust, sinniert Kakeru über den Spruch nach, jaja, ein toller Spruch sei das, meint er, Yuka ist froh, sie hat Kakeru seit langer Zeit wieder einmal lächeln sehen…

Auf seiner Reise durch die seltsamerweise unbefahrenen Straßen macht Takahisa einen roten, schleierartigen Wall aus, der sich mitten über die Straße zieht, er bremst reflexartig ab, springt vom Motorrad und kugelt über den Boden, die Maschine knallt gegen die Blockade und explodiert. Anstatt dass man diesen Verlust bejammert, kostet ja auch was, wird der Wall misstrauisch beäugt… er richtet sein Blick auf die Vögel, die nicht nur zwitschern, sondern den Kontakt mit der Blockade auch unbeschadet überstehen, als existiere diese nicht. Er versucht es auf gut Glück – und scheitert. Das Ding hat wohl was gegen ihn und zeigt sich besonders bissig.

Exakt. Schon fies, sowas.

Das Klubtreffen(was auch immer man da gemacht hat…) neigt sich dem Ende zu, Yuka fällt auf, dass Kukuri ganz und gar nicht aufzufinden ist, Yukiko vermutet, diese habe sich auf der Toilette verkrochen, nimmt die zurückgelassene Kappe von jener und will sie ihr überbringen, Kakeru verlangt von Misuzu, ihn wieder einmal der Schwertkunst zu überweisen… Yukas Einwände, es sei schon zu spät, werden getrost ignoriert, richtig so, Misuzu überreicht Kakeru ein Schwert und zückt eines der ihren, irgendwie… vollkommen wahnsinnig, wollen die sich doch glatt im Klubraum duellieren. Mensch, das geht vielleicht bei Yu-Gi-Oh!, aber nicht bei 11eyes, ihr Vandalen!

Kakeru hat jedoch keine Bedenken und stürzt sich erhobenen Schwa-, äh, Schwertes auf sie zu, sie befiehlt ihm, auf der Stelle zu anzuhalten, er stockt und blickt seiner Niederlage entgegen: Ein Putzlappen, der auf dem Boden liegt. Oh du meine Güte… der deadly Putzlappen ist zurück, schrecklich, wäre er auf diesen getreten, hätte er nicht nur A) seine Unschuld verloren, sondern wäre auch B) ausgerutscht. Verhängnisvoll, sowas, so Misuzu, dürfe auf keinen Fall in einem echten Kampf passieren, er verliere wegen seiner “Ich muss Yuka beschützen”-Tour den Kopf und achte nicht auf das Umfeld. Jawohl, Kakeru, du hörst ganz richtig: Du versagst am laufenden Bande!!

Da gebe ich dir vollkommen Recht, Misuzu und jetzt heirate mich!!!

Deshalb gibts Spezialtraining: Tausend Mal “Ich muss Yuka beschützen!” auf die Tafel schreiben und dann durchstreichen. Für Rechtschreibfehler wird geblecht!

Bevor sich Kakeru jedoch diesem äußerst spaßigen Tun widmen kann, setzt das ein, was immer in den ungelegensten Momenten kommt: Die rote Nacht. Man(n) langt sich also ans Auge, die Weiberbrigade an den Bauch, wohin Takahisa sich wohl langen mag? …Urgs, das will ich jetzt gar nicht wissen.

Misuzu schnetzelt also die Tentakelmonster und befiehlt Kakeru und Yuka die Flucht, welche tun, wie geheißen, ihnen stellt sich jedoch diese nette Dame an den Weg.

“Glbs. Äh… Tag auch. Könnten sie uns bitte vorbeilassen? Nein… nicht? Öh…”

Also… wer Inspirationen für ein Halloween-Kostüm braucht, ist hiermit sicher gut beraten.

Das Monster geht zum Angriff über, Misuzu wehrt erfolgreich ab und verschafft ihnen Zeit zu fliehen.

Yukiko verweilt derzeit auf dem stillen Örtchen, was kommt da gelegner als das Tentakelmonster? Eine fragwürdige Szene… Yukiko ist scheinbar zu allem bereit, sie zieht sich schon aus, die Brille will sie schon abnehmen, der Gegner jedoch verbrennt… hier war unser Pyromane am Werk.

Der Kerl hat wahrlich alle coolen Auftritte gepachtet!

Toll auch der folgende Dialog: “Das ist eine Damentoilette…” -”…Ich weiß.”

Kakeru und Yuka hingegen geben keine so gute Figur ab, sind sie doch ständig am Rennen, Obermotz Ira stellt sich ihnen aber in den Weg.

Was wollen wir wetten, dass dein Vorhaben wieder einmal vereitelt wird?

Kakeru schmettert ihm sein Schwert entgegen, dieses zeigt jedoch keine Wirkung, Ira packt ihn sich, aber nein, anstatt dass er ihn erwürgt, wirft er ihn gen Boden und wendet sich Yuka zu, damit er ihren Abgang miterleben kann.

Das lässt Kakeru natürlich nicht zu, eben noch am Boden zerstört(wörtlich…), nun wieder topfit, stellt er sich dem Monster entgegen, von weit her fliegt ein Schwert durch die Luft und bleibt hinter Ira stecken, Misuzu wurde entwaffnet(bei ihrer Schwertsammlung sicher kein Drama…), Misuzus Worte fegen durch seinen Kopf… Concentration, calm down, turn your feelings into power and Blah.

Er versteht ihren Ratschlag und erhält als Belohnung ein Level Up, sein Auge sendet mal wieder radioaktive Strahlung Licht aus und stattet ihn mit einer Fähigkeit aus, die doch zu schön ist, um wahr zu sein: Die Gabe, Dinge vorherzusehen…

Iras Angriff zeigt sich ihm, er weicht mühelos aus, das ist der Gegner verdutzt.

Dank gilt dem linken Auge:

“Vor mir bleibt nichts verborgen: Ich sehe in die Zukunft, sehe eure Schwachpunkte und sogar Yukas Unterwäsche, ich bin allmächtig!!”

Kakeru, du Held, ich will ein Autogramm!

Kakeru, sich seiner Fähigkeit nun bewusst, kann sich des Gegners spielend leicht entledigen, Iras Angriff verfehlen allesamt, er hingegen rammt sein Schwert in Iras Hüfte und zieht voll durch, bis Ira in zwei Teile zerfällt.

Ein weiterer Turm löst sich auf, der Chefetage der Fieslinge gefällt das gar nicht, Kristall-Loli ist jedoch begeistert, sie teilt den Bösewichten mit, der Feind sei nun erwacht, Schock herrscht vor.

Die rote Nacht hört urplötzlich auf, Kakeru atmet schwer, sackt zu Boden und zuckt vor Schmerzen…

Dies, liebe Leser, ist das klassische Emoface.

Der obligatorische Alptraum von Kakeru folgt auch mal wieder(was träumt der Kerl nur für absurde Sachen?), diesmal haben wir es mit einem bärtigen Ritter namens Verard zu tun, umgeben von Leichen ist er der einzige, der außer unserem Protagonisten noch steht, er meint, nun sei er erwacht, er müsse gut mit seiner Kraft umgehen… er selbst erweist sich auch als Träger eines goldenen Auges, welches den Namen “Aion” trägt.

Fazit: Huii… was für eine Folge! Immer, wenn Takahisa auftaucht, ist für gute Unterhaltung gesorgt, das steht fest. Kukuri, die liebe Stalkerin, tritt der Mannschaft bei und hat ein wirklich schönes Lächeln, auch wenn sie etwas zu häufig davon Gebrauch macht. Zum Vergangenheitsdrama der Ärztin sag ich mal lieber nichts, auch wenn sie so mit der ein oder andere Überraschung aufwarten konnte.

Die Tomorrow-Blah-Friends-Phrase nahm mir etwas zu viel Zeit in Anspruch, welche man hätte in die rote Nacht investieren können, diese erwies sich als sehr unterhaltend, die Kämpfe gefielen mir, dramatisch, überzeugend, auch die Gegner machten eine gute Figur, actionreich, musikalisch wirklich sehr gut untermalt, der Wermutstropfen, nämlich Misuzus nicht gezeigter Kampf, ist für mich kein großer, hier hatte man sich auf Kakeru verlagert und das finde ich auch gut so. Seine Überfähigkeit scheint jedoch nicht ohne Risiko zu sein, sein Anfall war ebenfalls schön inszeniert.

Die Visual Novel-Fraktion hat zwar Klagen bei der Umsetzung, aber das beeinflusst mein Rating nicht, zumal ich 11eyes nicht als so wichtig wie Umineko erachte. Hoffen wir bloß, das kein zweites “Chaos;Head” daraus wird.

4/5, auch wenn ich das Gefühl habe, dass das etwas zu wenig ist.

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